Gutes Brennholz sollte eine Restfeuchte von maximal 16 Prozent haben, gespalten sein, im Durchmesser 7 cm nicht überschreiten und an die Größe des Feuerraums angepasst sein. Das sorgt für eine saubere Verbrennung, gute Heizwerte und eine rußfreie Kaminscheibe. Ist das Holz zu nass, gibt es eine starke Rauchentwicklung im Feuerraum. Buchenholz gilt als bestes Kaminholz. Es brennt am schönsten, lässt sich gut anzünden und hält lange. Weiche Nadelhölzer wie Fichte, Tanne, Douglasie und Kiefer verbrennen schneller, sind aber gut zum Anzünden geeignet. Der hohe Harzgehalt sorgt für ein schönes Knistern. Wichtig ist, dass das Holz unbehandelt ist, sonst können beim Abbrennen giftige Emissionen entstehen. Grundsätzlich sollte man Brennholz immer beim Profi um die Ecke kaufen.